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[ox] Re(2) interessanter Vortrag 11.1. in Wien / Unterkunft?



a8206574 unet.univie.ac.at (FMT) schreibt:
ich habe selbst nicht daran gedacht, wurde aber gefragt und damit
erinnert: 
die frage der unterkunft! ich nehme an, daß einige aus Deutschland oder
aus 
anderen orten kommen, wo nicht die möglichkeit besteht, zu hause zu 
übernachten. gibt es da bereits eine organisation, gibt es bedarf, oder
läßt 
sich das ganz spontan vor ort lösen?

Ich werde leider zu diesem Zeitpunkt nicht in Wien sein, sondern
in den Bergen. Würde aber dringend empfehlen, etwaige Bedürfnisse
vorher zu posten, es sind, wie ich sehe, doch schon einige Wiener
in den Listen, die vielleicht Gastfreundschaft üben können. Vielleicht
lohnt es sich ja auch, die Leute vom Kritischen Kreis einzubeziehen,
i.e. Streifzüge. Nur habe ich da schon länger keinen Kontakt mehr gehabt.
Korrektur:  Habe daher jetzt endlich wieder solchen aufgenommen,
telephonisch für die Veranstaltung geworben  und die emailadresse
streifzuege aon.at als Kontaktadresse
erfahren. Alles weitere wird sich hoffentlich finden.
FJNahrada

Am Dienstag,  2. Januar 2001 13:45 leitete ich 
folgendes an die Listen oekonux und krisis weiter,
eigentlich für deren Wiener Subskribienten gedacht:

ARBEITSKREIS "LANGFRISTIGE ENTWICKLUNGSFORSCHUNG (ZUKUNFTSFORSCHUNG)"
eine Einrichtung der Österreichischen Statistischen Gesellschaft
Moderatorin: Marta Neunteufel

Einladung zum Vortrag von  Erich Ribolits

"Arbeit macht nicht frei!"
**************************************************
am Donnerstag, den 11. Jänner 2001,
um 17.00 Uhr
Bibliothek der Bundesanstalt für Bergbauernfragen
1040 Wien, Möllwaldplatz 5

Kurzinhalt:

Wenn das "Ende der Arbeitsgesellschaft" nicht in einem sozialen Desaster
münden soll und wenn das Weniger-werden der notwendigen Lohnarbeit sich
als
Chance für ein erfülltes Leben für alle Gesellschaftsmitglieder
auswirken
soll, dann ist es höchste Zeit, das Denkkorsett der Arbeitsgesellschaft
zu
verlassen. Jahrhundertelang eingeübte soziale und emotionale
Verhaltensweisen müssen hinterfragt und tief verschüttete Sehnsüchte
wieder
entdeckt werden. Das Nichtstun, die Faulheit und die Kontemplation
müssen
wieder Platz in unserem Leben erhalten. Konkret geht es darum, unsere
"nicht
verwertbaren" Bedürfnisse wieder zutage zu befördern - jene menschlichen
Sehnsüchte und Wünsche, die sich nicht in Profit umsetzen lassen und im
Kapitalismus deshalb einer permanenten Erosion ausgesetzt sind. Die
Auffassung, dass der "Sinn des Lebens" in der Arbeit zu suchen sei,
gilt es
zu hinterfragen. Kultur setzt Muße voraus, und das heißt "Befreiung von
Arbeit"!

Zur Person:

Univ.-Prof. Dr. Erich Ribolits Geb. 1947,  Erziehungswissenschafter,
Buchautor, tätig in der Aus- und Weiterbildung von Lehrern
berufsbildender
Schulen,  Lehrbeauftragter und Gastprofessor an mehreren
österreichischen
Universitäten.

Bitte anmelden bei Marta Neunteufel
Moderatorin des AK "Zukunftsforschung" der ÖSG
email: Marta.NEUNTEUFEL awi.bmlf.gv.at
BA für Agrarwirtschaft
Schweizertalstr. 36
1130 Wien
Tel : 877 36 51 - 40

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________________________________
Web-Site: http://www.oekonux.de/
Organisation: projekt oekonux.de


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